SonderbeilageIn dieser Neujahrsausgabe finden Sie unser „SpezialGenial“-Magazin „Bauen, Wohnen, Leben im Ruhrtal“. Vollgepackt mit spannenden Beiträgen, Ideen und Hinweisen zum Bau. ©dusanpetkovic1 - stock.adobe.comh Zweisam durch dunkle Zeiten!Am 14. Februar ist Valentinstag. Mit dem Liebsten ist selbst die dunkelste Zeit ein Stück erträglicher. Hier zuhauseDas Magazin für Herbede hAusgabe 332 | Februar 2021 b©weris7554 - stock.adobe.comPlatz an der Schmiede 3SchwartzDer Herbeder 3322„Der Herbeder“ erscheint wieder am26. März 2021Redaktions- und Anzeigenschluss: 12. MärzVerlag:Fortmannweg 544805 Bochumq 02 34 - 587 443 77E info@derherbeder.dea www.derHerbeder.deInhaber:Björn Pinno (verantw.)Anzeigenberatung:Marc Wielen 01 76 - 569 470 21E m.wiele@ruhrtal-verlag.deDruck:Stolzenberg Druck58581 IserlohnVerteilgebiet:Kostenlose Verteilung in Gesamt-Herbede, Heven- Lake und Heven-Dorf sowieum den Kemnader Stausee.Druckfehler und Irrtümer im Ma-gazin – auch in Anzeigen – sind möglich und können trotz sorgfäl-tiger Kontrolle nicht immer aus-geschlossen werden. Sie stehen daher unter Vorbehalt.„Der Abfall verschandelt nicht nur die Umwelt, manchmal schadet er ihr auch enorm“, weiß Thomas Bodang vom Be-triebsamt der Stadt. „Wir gu-cken uns die Abfallberge genau an und entsorgen getrennt. Aber wenn wir den Verursacher nicht ausfindig machen, zahlt dafür der Steuerzahler. Deswe-gen schauen wir auch beson-ders genau hin.“Wer also „Mülltouristen“ bei der Arbeit ertappt, sollte dies auf jeden Fall melden. „Wer-den die Täter erwischt, gibt es eine saftige Geldbuße, und au-ßerdem müssen sie die legale Entsorgung bezahlen. Was teu-rer ist, als den Müll gleich im Bebbelsdorf abzugeben oder einen Sperrmülltermin zu ver-einbaren“, betont Tobias Hahn vom Ordnungsamt. Solch ein Bußgeld kann übrigens bis zu 100.000 Euro betragen - liegt aber in der Regel im vierstel-ligen Bereich. Was auch nicht ganz preiswert ist.Meist sind es Spaziergänger, die wilde Müllkippen entde-cken, sich ärgern und sich an den städtischen Mängelmelder „Da is watt“ wenden. Manche Zeitgenossen verstehen diese illegalen Abfallberge aber auch als Einladung, ihren eigenen Schrott einfach ebenso zu ent-sorgen. So wie es erst kürzlich an der Wetterstraße passiert ist.Es war sicherlich ein Ärgernis für viele Bürger, dass die Umla-destation der AHE im Bebbels-dorf jetzt fast einen Monat ge-schlossen war. Und das in einer Zeit, in der die Leute jede Menge Zeit zum Ausmisten und Ent-rümpeln hatten. Der Grund für die Schließung war der erneute Corona-Lockdown. „Jetzt hat unser Wertstoffhof zum Glück Drastische Strafen für „Umweltferkel“Stadt Witten schaut bei wilden Müllkippen genau hinImmer wieder kommt es vor, dass „Umweltferkel“ ihren Müll illegal abladen - im Wald, an Böschungen, auf Wanderparkplätzen und an Straßenecken. Da findet man die kuriosesten Dinge - Kühl-schränke, Matratzen, Sofas, Farbeimer, Bauschutt, Kinderspiel-zeug, Badewannen und sogar Hausmüll. „Wer macht sowas?“, kann man sich da nur kopfschüttelnd fragen. bJoseph Beuys hätte dieses Stillleben wohl als Kunstwerk deklariert, doch der im Vormhol-zer Wald abgeladene Müll ist eher ein Ärgernis. 3Der Herbeder 332Der neue Golf 8.Jetzt Probe fahren!Autohaus Wicke GmbHHattinger Str. 875 - 88544879 Bochum-LindenTel. (0)2 34 / 9 42 05-0www.vw-wicke.deKraftstoffverbrauch, z.B. Life 1.5 l ACT OPF 96 kW (130 PS), 6-Gang, l/100 km: innerorts 6,2 / außerorts 3,9 / kombiniert 4,7; CO₂-Emission kombiniert, g/km: 108; Effizienzklasse: A.ZEISS-GLEITSICHTGLÄSER1 Paar statt 608, jetzt nur € 399,–*Kunststoff „All inklusive“Hauptstraße 14 . 58452 Witten . Tel. (0 23 02) 8 18 36Bahnhofstraße 5 . 58300 Wetter . Tel. (0 23 35) 53 04www.kerssenoptic.de50%Nachlass auf das zweite Paar!**Beim Kauf von Brillengläsern jetzt:LotuTec, UV-Schutz *bis sph ±6,00 dpt, cyl +4,00 dpt, Add +3,00 dpt **gleiche Sehstärkewieder geöffnet“, freut sich Jo-hannes Einig, Geschäftsführer der AHE. Um unnötig lange Warteschlan-gen zu vermeiden, ist für einen Besuch im Bebbelsdorf 73 al-lerdings eine Terminabsprache Pflicht. Dieser kann unter „ter-min.ahe.de“ gebucht werden. Die Terminbestätigung muss dann selbstverständlich mitge-bracht werden. Und es dürfen höchstens drei PKW gleichzeitig auf dem Betriebsgelände sein. Außerdem gilt der Mindestab-stand und die Maskenpflicht. Der Wertstoffhof ist werktags von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet.Alternativ können die Wittener ihren Sperrmüll auch abholen lassen. Dafür ist ein Antrag un-ter www.witten.de nötig. Ein Termin wird dann zugeteilt. Die Wartezeit beträgt bis zu sechs Wochen. Manchmal klappt es sogar schon in der Folgewoche. „Müll in der Landschaft abzu-laden, ist ein absolutes Unding und ein Armutszeugnis für ver-antwortungslose Täter“, so das Betriebsamt. „So etwas muss und wird bestraft werden.“ bDie Abfalleimer im Grünen, wie hier im Muttental, sind nicht dafür vorgesehen, seinen Hausmüll zu entsorgen. Fotos und Text: Barbara ZabkaDer Herbeder 3324„Aber es ist total schwer. Zuviel ist ersatzlos weg gebrochen“, so die Künstler im Gespräch. „Die lau-fenden Kosten fressen einen auf. Und das hauchdünne finanzielle Polster wird immer kleiner.“ Bei-de machen allerdings aus der Not eine Tugend und nutzen die Zeit nicht für die berühmte kreative Pause, sondern arbeiten in ihren Ateliers an experimentellen Tech-niken, künstlerischen Ideen und vielen neuen Kunstobjekten für die Zeit nach Corona.So schaffen sie sich in diesen bleiernen Monaten ihre eigenen kleinen Highlights. „Wenn ich et-was Neues geschaffen habe, ist das immer ein tolles Erfolgserleb-nis. Ich freue mich darauf, damit andere Menschen zu begeistern“, so Jörg Hanowski, der gelernter „Glasapparatebauer-Meister“ ist. Mit Glas und Feuer etwas Schönes zu gestalten - das war seit jeher seine künstlerische Ambition. „Deshalb habe ich mich a priori auch für das Handwerk entschie-den“, betont der Meister. „Denn Kunst kommt von Können. Also stand für mich das Handwerk an erster Stelle. Das musste ich be-herrschen, um kreativ zu arbei-ten.“ Sein Thema ist die Natur mit ihren mannigfaltigen Formen. Er löst sie aus ihrem Umfeld, setzt sie neu zusammen und erschafft neue, filigrane Gebilde. Diese freigeformten Objekte entstehen quasi an der offenen Flamme. „Meine Plastiken entwickeln sich durch das Hinzufügen von Materi-al - sie wachsen bei der Arbeit zur späteren Form heran“, erklärt der Glasexperte.Jörg Hanowski hat staatliche Co-rona-Hilfen beantragt. Doch auf die Novemberhilfe wartet er heu-te noch. „Man muss sparsam sein, aber auf Essen, Trinken und Woh-nen kann man auch als Lebens-künstler nicht verzichten“, meint er schulterzuckend. „Irgendwie muss es weitergehen. Zum Glück haben wir auch international ei-nen guten Ruf. Es gibt trotz des Lockdowns Anfragen von Kun-den, die ihr Heim mit Kunst ver-schönern wollen.“Dem kann sich Angelika Pietsch nur anschließen. Auch sie konn-te einige ihrer Skulpturen an Stammkunden verkaufen. Gleich-zeitig arbeitet sie an neuen Ent-würfen für Outdoor-Glasobjekte. Interessent ist hier ein Glasmuse-um aus dem Münsterland. „Die Zeit ist frei für Experimente. Man muss jetzt den Mut haben, andere und neue Wege zu gehen“, ist sie überzeugt. „Den Kopf in den Sand zu stecken - das führt zu nichts.“Die Objektdesignerin hat ihre Schwerpunkte in der Zeichnung, in Skulpturen aus Cortenstahl und auch in Glasobjekten gefun-den. Und das Glas verbindet das Künstlerpaar im besonderen. Für Angelika Pietsch ist die Interak-tion mit Menschen ein wichtiger Impuls fürs Kreativsein. „Darum dreht sich bei mir alles - auch in der Kunst.“ Und ihre beschwing-ten Formen wirken in allen Mate-rialien ansprechend und tanzen leichtfüßig durchs Atelier. Ihre Ak-teure verschmelzen in Glas oder Stahl - scheinbar - für die Ewig-keit. „Ich habe es bislang ohne Corona-Hilfe geschafft, obwohl es von Monat zu Monat knapper wird“, erzählt die Designerin. Sie arbeitet unterm Strich jetzt viel im Atelier. Einfach nur, um Kunst zu schaffen für die Zukunft. „Wenn es wieder Ausstellungen und Muse-en geöffnet sind, können wir dann neue Dinge zeigen“, betont sie.Kunst für die Zeit nach Corona Angelika Pietsch, Jörg Hanowski und der Optimismus„Corona und seine Folgen schweben wie ein Damokles-Schwert über uns“, sagen Angelika Pietsch (60) und Jörg Hanowski (61) wie aus einem Munde. „Niemand weiß, was wird. Man hofft von Monat zu Monat.“ Die beiden Künstler haben seit rund 20 Jahren ihre Ateliers in der Vorburg von Haus Herbede. Und sind fest entschlossen, sich von der Pandemie nicht klein kriegen zu lassen. bAngelika Pietsch schafft Kunst für die Zeit nach Corona. Fotos und Text: Barbara Zabka iWegen der Corona-Be-schränkungen sind die Ate-liers in der Vorburg von Haus Herbede momentan ge-schlossen. Aber nach Verein-barung hat das Künstlerpaar ein „Click&Collect-System“ auf die Beine gestellt. Infos unter pietsch@a-p-art.de und hanowski@studio-glass.com.5Der Herbeder 332Die A43 Autobahnbrücke am Kem-nader See ist wie so viele Brücken in die Jahre gekommen. Inzwi-schen ist sie sogar so marode, dass dort nun Tempo 100 gilt. Zuletzt gab es Gerüchte, der Brückenzu-stand wäre so schlecht, dass die neue Autobahn GmbH, die in der Nachfolge von Straßen.NRW die Autobahnen betreut, schon 2024 mit dem Neubau beginnen will. Das hat der Sprecher der Auto-bahn GmbH, Anton Kurenbach, gegenüber „Der Herbeder“ ausge-schlossen. Die Restnutzungszeit der Autobahnbrücke am Kemna-der See läuft noch bis 2040. Ein Neubau ist noch nicht terminiert.In Videokonferenzen und Ortsbe-gehungen wurden vielen Parteien des Wittener Rates die Vorschlä-ge des Arbeitskreises vorgestellt. Hierbei ließ sich eine breite Zu-stimmung für eine durchgehende Südvariante ohne Brückensper-rung feststellen. Dabei könnte der komplette Brückenzug zwischen bestehender Ruhrbrücke und La-kebrücke durchgehend neu ge-baut werden, so die Vorstellung. Am Ende wird der Brückenneu-bau an die erweiterte Rampe zum Herbeder Kreisverkehr angepasst. Erst anschließend erfolgt der Abriss der Altbrücken. Um diese Variante umsetzbar zu machen, müssen allerdings fünf Grund-stückseigentümer mitspielen, die von der Südvariante betroffen sind. Zur Klärung der Machbar-keit hat der Arbeitskreis mit allen Eigentümern Gespräche geführt. „Kein Besitzer hatte generelle Ein-wände gegen eine Südvariante“, sagt Arne Meinshausen der für den Arbeitskreis Ruhrbrücke die Gespräche führte. Alle wären ge-sprächsbereit. Einen kleinen Haken gibt es bei der Sache allerdings: In den ge-führten Gesprächen machten die Grundstückeigentümer deutlich, dass Nachteile, die durch eine Brückenführung über das eigene Grundstück entstehen, in aus-reichendem Maße ausgeglichen werden müssten. Hier gilt es jetzt auszuloten, was und vor allem wieviel an Ausgleichsgeldern aus-reichend sein könnte, um einen Brückenbau ohne Sperrung in Herbede zu realisieren.„Durch die Pandemiesituation ist aktuell alles sehr zäh. Eigentlich waren wir bereit, in der Sonder-sitzung den bis jetzt aktuellen Planungsstand zu erläutern“, macht Thomas Schittkowski von Straßen.NRW deutlich. Auch der Herbeder Arbeitskreis Brücke (AK Brücke) um Dieter Boele/Bürgerkreis, Arne Meinshausen/Rathaus der Medizin und Domi-nik Grütter/Werbegemeinschaft sollte weiter über den Planungs-verlauf informiert werden. Bisher war auch das noch nicht wieder möglich. „Wir arbeiten jetzt wei-ter an den Plänen für die Nordva-riante der Ruhrbrücke. Aber wir wollen auch mit den Anwohnern der Ruhrbrücke sprechen, sobald das wieder möglich ist“, erklärt Schittkowski. Das ist neu und nur notwendig, wenn es möglicherweise doch zur Realisierung der Südvari-ante des Brückenbaus kommt. Können die Vorstellungen der Initiative Ruhrbrücke umgesetzt werden, wäre möglicherweise gar keine Brückensperrung nötig (siehe nebenstehender Text). Da-für müssten Grundstückseigen-tümer an den Ruhrbrücken, z.B. die der dort ansässigen Moschee, in jedem Fall Land abgeben. Um die Möglichkeiten dafür auszulo-ten, wollen Straßen.NRW und die Stadt gemeinsam auf die Grund-stückseigentümer zugehen. „Das haben wir so auch mit den Machern der Initiative „Ruhrbrü-cke“ besprochen“, erzählt Tho-mas Schittkowski. Einen genau-en Zeitpunkt dafür nannte der Projektleiter nicht. Darüber soll gesprochen werden, sobald die Coronabestimmungen es wieder zulassen.2024 kein Neubau der A 43 AutobahnbrückeNeubaulösung ohne Sperrung bleibt ZielDer Arbeitskreis Ruhrbrücke, (AK Brücke), arbeitet weiter mit Hoch-druck daran, Neubaulösungen für die Ruhrbrücke ohne Sperrzeit zu entwickeln. „Wir haben Neubaulösungen entwickelt, die nicht nur ohne Sperrzeit gebaut werden können, sondern weitere Vorteile für das Ruhrtal und unsere Stadt bieten“, erklärt Dieter Boele, einer der treibenden Kräfte im AK Brücke. Brückenbau ohne Sperrung nicht unmöglichAktuell ist die Kommunikation für Straßen.NRW im Brückenbau-projekt Herbeder Ruhrbrücken schwierig. Eine Sondersitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Witten Anfang Februar wurde wegen der Coronapandemie abgesagt. Straßen NRW Projektleiter Thomas Schittkowski arbeitet wie so viele im Homeoffice. Dort er-reichte ihn die Redaktion von „Der Herbeder“. bFoto: Marvin Scherp, Instagram: @Atze_MarvinDer Herbeder 3326Die MeisterbetriebeIm alten Dorfkern • Kirchstraße 11 • 58300 Wetter-WengernBeraten lassen vom FachmannService für Bad und HeizungAusprobieren in unserer großen BadausstellungNeue Leitung,gewohnte QualitätstolzenbergdruckOsemundstraße 11Telefon 02371-9683-600 Email: info@stolzenberg-druck.de58636 IserlohnFax 02371-9683-700 www.stolzenberg-druck.deOffsetdruck • UV-Druck • Verpackungsdruck • DigitaldruckSPEDITION TRANSPORT LOGISTIKSCHNELL STARK ZUVERLÄSSIGJakobEurotransporteKurierfahrtenAKOBDorfstraße 14 • 58455 WittenInternet: www.jakob-eurotransporte.deTelefon: +49 23 02 / 28 20 00Telefax: +49 23 02 / 28 20 02JJakobEurotransporteAus diesen Erkenntnissen folgten auch konstruktive Umplanungen im Hochbau- und Haustechnik-bereich sowie eine Kostensteige-rung von rund einer Million Euro. Insgesamt kosten die neuen Bio-, Chemie- und Physikräume nun drei Millionen Euro.Im Moment steht nach wie vor das Baugerüst, und Bauarbei-ter pickeln in Handarbeit an der Fassade herum. Die Außenhülle der Schule bereitet Probleme. Die in den 1970er Jahren gängige Sandwichbauweise - Beton, Däm-mung, Beton - ist beschädigt und die Dämmung in weiten Teilen unbrauchbar. Deshalb sollten die äußeren Betonplatten abgebaut und ein neues Dämmverbund-system angebracht werden. Trotz aufwändiger Voruntersuchungen stellte sich heraus, dass die Plat-ten nicht wie angenommen vor-gehängt, sondern verklebt sind. Diese mussten aufwändig von Hand entfernt werden, was allein zu 40.000 Euro Mehrkosten führte. Als nächstes werden die Fenster demontiert und – voraussicht-lich noch im Februar – die neuen Fenster eingebaut. Anschließend folgen parallel das Wärmedämm-verbundsystem und der weitere Innenausbau. Eigentlich sollten die brandneuen und hochmodernen Fachräume schon längst in Betrieb sein. Zum einen sollte den Schülerinnen und Schülern tolle Technik für ein Lernerlebnis geliefert werden, zum anderen ist auch der Wohl-fühlfaktor in der Schule wichtig. Ein großes Aquarium dient dabei zum Beispiel im neuen Natur-wissenschaftstrakt als Blickfang und Raumteiler. Das ist aber alles noch Zukunftsmusik und kann erst ab September 2021 genutzt werden.Auch mit den Planungen für die Sanierung der restlichen Schu-le geht es bis jetzt nicht weiter voran. Die Frage, die sich stellt: Sanierung oder Abriss und Neu-bau? Ein Gutachten soll darüber Aufschluss geben. Dafür waren im ganzen Schulgebäude Probe-bohrungen sowie die Auswertung der Ergebnisse geplant. Angekün-digt wurde das Gutachten im Au-gust letzten Jahres im Schulaus-schuss. Probebohrungen haben aber zumindest bis Ende Januar, nach Recherchestand von „Der Herbeder“ nicht stattgefunden. Das Gutachten soll nun Ende März vorgelegt werden. Man darf gespannt sein auf welcher Daten-basis. iDie Anmeldungen für das kommende Schuljahr finden vom 17. bis 23. Februar von 14 bis 18 Uhr statt. Es wird gebeten, einen Termin zu vereinbaren. Alle In-fos zur Anmeldung sind auf der Homepage der Hardenstein Ge-samtschule zu finden.Fachräume Hardenstein erst im Sommer fertigEine Millionen Euro MehrkostenErst im Sommer 2021 sollen die Fachräume der Hardenstein Ge-samtschule fertig sein. „Das ist der neue Zeitplan“, sagt Stadt-sprecher Jörg Schäfer. Fast ein Jahr länger als ursprünglich ge-plant wird die Baustelle an der Schule dauern. Die längere Bauzeit resultiert aus der maroden Bausubstanz. So wurde erst nach der Entkernung sichtbar, wieviel Sanierungsbedarf, etwa beim Brand-schutz, tatsächlich bestand.7Der Herbeder 332Bei Immobilien geht es stets um viel Geld, deshalb ist der Kauf, der Verkauf oder auch die Vermietung eines Hauses oder einer Woh-nung absolute Vertrauenssache. Im LBS-Kunden-Center Witten an der Berliner Str. 10 kann die Fach-frau auf ein starkes Team unter anderem mit erfahrenen Finan-zierungsberatern zurückgreifen. Das Leistungspaket reicht von der fundierten MarktPreisEinschät-zung über eine Bestpreisgarantie durch ein seriöses Bieterportal bis hin zur Begleitung beim No-tartermin. Wichtig gerade in Coro-na-Zeiten ist vielen Eigentümern die Beschränkung der Kontakte auf ein Minimum. „Besichtigungs-termine führen wir grundsätzlich nur mit vorab finanzierungsge-prüften Interessenten durch“, versichert die Immobilienbera-terin, die unter Telefon 02302-9146440 sowie per Mail unter diana.driesnack-ripke@beratung. lbswest.de erreichbar ist.Das eigene Zuhause ist für viele Menschen die größte und wich-tigste Investition im Leben. Die Gruppe der Landesbausparkas-sen ist als Nummer 1 auf dem deutschen Bausparmarkt für ihre rund 8,5 Millionen Kunden eben-so Ansprech-partner wie für all jene, die bislang noch keine Bauspa-rer sind. Denn ganz gleich, ob Sie bauen oder kaufen möch-ten: Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.Diana Driesnack-Ripke, Immobilienvermittlerindiana.driesnack-ripke@beratung.lbswest.de02302-9146440 Seniorenzentrum Am Alten Rathaus // Sabine GoedtkeWittener Str.6 // 58456 Witten-Herbede02302 282 681 141 // goedtke@seniorenzentrum-witten.de Wir bieten: Wir haben noch einen Platzfür Sie frei! Wo? Witten-Herbede, Seniorenzentrum „Am Alten Rathaus“Wer? exam. Pflegefachkraft Früh- Spät- Nacht- & WochenenddienstDiana Driesnack-Ripke seit über 5 Jahren LBS-ImmobilienberaterinSeit mehr als fünf Jahren erfüllt Diana Driesnack-Ripke bei der LBS in Witten Immobilienträume. Die IHK-geprüfte Immobilienvermittlerin wohnt selbst mit ihrer Familie in Witten und ist damit vom Hammertal bis Rüdinghausen mit jeder Ortslage bestens vertraut.AnzeigeOnline den Zählerstand übermit-teln, statt auf den Ableser war-ten: Das spart gerade in Zeiten von Corona Kontakte. Einer der vielen Gründe, warum die jähr-liche Ablesung erneut von einer Spendenaktion begleitet wurde und der Wittener Energieversor-ger dazu aufgerufen hatte Zäh-lerstände online zu übermitteln – mit Erfolg. Die Anteilnahme an der Spendenaktion war groß, da für jeden online eingereich-ten Stand 50 Cent an einen gu-ten Zweck gingen. Beachtliche 4.901,50 Euro zeigte die Spende-nuhr am Ende der Ableseaktion an. Die Stadtwerke Witten run-den die Summe auf 6.000 Euro auf. Somit erhält jeder Verein 2.000 Euro für dessen gemein-nütziges Projekt. „Wir freuen uns sehr, dass die Spendenaktion auch in diesem Jahr gut ange-nommen wurde, vor allem für die Empfänger und deren Projek-te, die von diesem Engagement profitieren“, resümiert Andreas Schumski, Geschäftsführer der Stadtwerke Witten. Gleich drei regionale Vereine freuen sich besonders über den Erfolg der Spendenaktion: Die Arche Noah – Tiere in Not e.V., der Pro Kid e.V. und die SoVD-Le-benshilfe Witten gGmbH.Die Vereine erhalten jeweils 2.000 Euro für ihre gemeinnüt-zigen Projekte, wie eine neue Nähwerkstatt für Menschen mit Behinderung, Schutzhütten für verwilderte Katzen oder Diabe-tes-Schulungen für junge Heran-wachsende, zugutekommen.Stadtwerke Witten spenden 6.000 EuroUnterstützung für regionale VereinsprojekteRund 10.000 Zählerstände haben Wittener Bürgerinnen und Bür-ger unter dem Motto „Selbstablesen und Gutes tun“ übermittelt. Mit der Spendenaktion unterstützt der Wittener Energieversorger drei Projekte von gemeinnützigen Vereinen aus der Region.Der Herbeder 3328 Das Internet spielt in den Sozia-len Medien eine immer wichtige-re Rolle. „Das Bedürfnis, online zu kommunizieren, sich darzu-stellen und sich auszudrücken ist immens. Nicht umsonst ha-ben die entsprechenden Platt-formen diesen Erfolg. Dieses Be-dürfnis besteht auch und ganz besonders bei einem Trauerfall“, so Stahl. Genau dafür, und auch, um ei-nen Raum für die Trauerarbeit zu schaffen, sei ein Gedenk-portal auf der Website des Be-statters der ideale Ort. „Das gilt nicht zuletzt, weil die Trauerge-meinschaft in der heutigen Zeit geographisch häufig weit aus-einander lebt“, erklärt der Ver-bandsvorsitzende. Ein gutes Ge-denkportal bietet eine Plattform für Kondolierende und für die, die dem Verstorbenen im über-tragenen Sinne „eine Nachricht hinterlassen“ wollen. Dazu ge-hört unter anderem die Möglich-keit, virtuelle Kerzen anzuzün-den und so des Verstorbenen zu gedenken. „Zusätzlich können hier zum Beispiel wohltätige Spenden im Sinne des Verstor-benen getätigt, Blumen für das Grab bestellt und auch ein eige-nes Foto-Erinnerungsbuch mit allen Inhalten der Gedenkseite kreiert werden“, berichtet Stahl. „Das alles bietet dem Hinterblie-benen und allen Freunden des geliebten Verstorbenen einen unglaublich wichtigen Raum für die Trauerbewältigung.“ (DS) iWeitere Informationen gibt es auf www.bundesverband-be-stattungsbedarf.de„In den letzten Wochen sehen und hören wir immer häufiger von Schlagzeilen, dass das Ab-schiednehmen von Menschen, die an oder mit Corona verstor-ben sind, nicht möglich sei, auch wird von Engpässen an Krema-torien und gestapelten Särgen berichtet. Von Ansteckungsge-fahren, erheblich mehr Aufwand beim Umgang mit Verstorbenen und notwendiger Schutzklei-dung ist die Rede. Es ist richtig, dass die Arbeit von Bestatterin-nen und Bestattern schwieriger geworden ist. Es ist auch richtig, dass beim Umgang mit Verstor-benen auf Hygienevorschriften geachtet werden muss, aber das ist nicht nur bei Corona der Fall, das war es schon immer! Nach 78 Stunden ist das Virus (laut Aussage des RKI) nicht mehr ansteckend. Auch Men-schen, die an Corona verstorben sind, werden unter Beachtung der Hygienestandards von uns mit Würde behandelt, gewa-schen und eingekleidet. Kontakt-loses Abschiednehmen am offe-nen Sarg ist in unseren Räumen, wie es vom RKI empfohlen wird, möglich. Auch Trauerfeiern sind, mit dem gebotenen Abstand und Maske im kleinen Kreis oder im Freien mit mehreren Menschen, möglich. Keiner muss auf trös-tende Rituale verzichten. Horror-nachrichten wie in den letzten Wochen verunsichern die Bevöl-kerung und verbreiten unnötig Angst.Wir möchten Angehörige und Verstorbene auch in dieser schweren Zeit persönlich und würdevoll begleiten.Den Abschied mit anderen teilen„Digital Trauern“ bekommt mehr BedeutungAbschied nehmen in Zeiten von und mit CoronaNicht nur die digitale Präsentation der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Schaffens noch zu Lebzeiten liegt im Trend: Auch das Thema „Digital Trauern“ nimmt gerade in Coronazeiten an Wich-tigkeit zu. „Eine eigene Gedenkseite oder ein schön gestaltetes Erinnerungsbuch sind aus einer zeitgemäßen Trauerkultur nicht mehr wegzudenken“, so der Vorsitzende des Bundesverbandes Bestattungsbedarf, Jürgen Stahl.Mit dem Anstieg der mit oder an Corona verstorbenen Menschen rücken auch Bestatter wieder einmal ins Licht der Öffentlichkeit. bDie digitale Trauer nimmt einen immer größeren Stellenwert bei der Bewältigung des Erlebten ein. Foto: Rapid Data GmbH bIn Würde Abschied nehmen. Das geht auch in Zeiten von Corona. Foto: ©Женя Яресик - stock.adobe.com9Der Herbeder 332Corona:Werbegemeinschaftmacht auf......merksam!Herbede hält zusammen!Einzelhandel und Gastronomie in Herbede erfüllen unseren schönen Stadtteil mit Leben. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt. Informieren Sie sich bei Ihrem Einzelhändler und den Gastronomie-betrieben vor Ort über die Möglichkeit telefonisch oder online zu bestellen!Wir sind für Sie da.Kauft lokal – für ein starkes Miteinander!„Wir sind natürlich traurig, dass auch in diesem Frühjahr die Kindertage in Herbede ausfal-len müssen. Dazu gibt es aber keine Alternative“, macht Domi-nik Grütter, der Vorsitzende der Herbeder Werbegemeinschaft, deutlich. Da das Coronavirus ganz Deutschland noch fest im Griff hat und die Impfungen noch nicht weit fortgeschritten sind, ist an eine Großveranstaltung vorerst nicht zu denken. „Wir müssen uns alle einfach noch weiter in Geduld üben“, mahnt Grütter. Läuft alles gut bei der Impfung, könnte möglicherweise im Herbst das Oktoberfest stattfin-den. Pandemiebedingt vielleicht nur in abgespeckter Form. „Das kann man jetzt noch nicht sagen. Wir wollen uns aber in jedem Fall die Option offenhalten, deshalb suchen wir jetzt die Gespräche mit dem Wittener Stadtmarke-ting zu diesem Thema“, erklärt Dominik Grütter. Auch die im letzten Jahr ausge-fallene Halloween-Aktion in den Herbeder Geschäften ist im Pla-nungsvorlauf der Werbegemein-schaft. Am 31. Oktober gibt es in allen teilnehmenden Geschäften in Herbede alljährlich Süßigkei-ten für Kinder. Außerdem veran-staltet die Werbegemeinschaft gemeinsam mit der Volksbank Sprockhövel und unserem Stadt-teilmagazin „Der Herbeder“ stets einen Fotowettbewerb für kostü-mierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In diesem Jahr fällt der 31. Oktober auf einen Sonn-tag. „Wenn es zu dem Zeitpunkt wieder möglich ist, denken wir über einen verkaufsoffenen Sonntag nach. Vielleicht geht ja auch eine Mini-Kirmes mit Kin-derkarussell“, schildert Dominik Grütter die Überlegungen der Werbegemeinschaft.In jedem Fall soll die Weih-nachtsbaumaktion in diesem Jahr wieder realisiert werden. „Der Herbeder“ hatte Tannen-bäume gespendet, um das Dorf weihnachtlicher zu gestalten. Zusammen mit der Werbege-meinschaft wurde ein großer Weihnachtsbaum auf den Platz zwischen den Geschäften Bäcke-rei Erdelmann, Storchmann und Sparkasse gesetzt. Mit Hilfe der Stadtwerke Witten und Elektro Pröpper konnte der Baum sogar beleuchtet werden. Außerdem gab es Weihnachtsbäume für den „Platz an der Schmiede“. Die dortigen Geschäfte und Herbe-derinnen und Herbeder haben die Bäume geschmückt. „Das hat richtig gut ausgesehen und kam auch bei allen sehr gut an“, war Dominik Grütter zufrieden mit der Weihnachtsbaumaktion.Werbegemeinschaft will Oktoberfest planenIm ersten Halbjahr 2021 keine AktionenDie Werbegemeinschaft Herbede will in diesem Jahr versuchen, das Oktoberfest wieder zu veranstalten. 2020 musste die Tradi-tionsveranstaltung wegen der Corona-Pandemie leider abgesagt werden. Alle Aktionen im ersten Halbjahr 2021 müssen ebenfalls ausfallen. bDie Weihnachtsbaumaktion der Werbegemeinschaft 2020 soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden. „Das hat richtig gut ausgesehen und kam sehr gut an“ so Dominik Grütter von der Werbegemeinschaft (3. v. r.) . Im Bild: Mitglieder der Werbegemeinschaft bei der Weihnachtsbaumaktion 2020.Next >