Lärmschutz für BuchholzTag der LiebendenSchule, Schule, SchuleFür den guten ZweckEin 420 Meter langes Bauwerk soll künftig die Ohren schützen.Seite 25Der Valentinstag, eine Herzens- angelegenheit.. Seite 12Die Herbeder haben fleißig für die Wohltätigkeit gesammelt. Mehr auf den Seiten 10 u. 11Die richtige Vorbereitung, der richtige Ranzen. Näheres aufden Seiten 14 u. 15Ausgabe 298 | Februar 2018Monatsmagazin für Gesamt-Herbede, Heven-Dorf und -LakePlatz an der Schmiede 3SchwartzWütende Friederike. Bild: Ulrike MittelkötterDer Herbeder 2982„Der Herbeder“ erscheint wieder am23. Februar 2018Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. FebruarImpressumVerlag:Am Berge 858456 Witten-Herbedeq 02302 - 73 255p 02302 - 97 253 4n 0179 - 21 03 54 6E info@derherbeder.dea www.derHerbeder.deInhaber:Barbara Heßmann (verantw.)Anzeigenberatung:Marc Wieleq 02302 - 73 255p 02302 - 97 253 4E m.wiele@ruhrtal-verlag.deDruck:Stolzenberg Druck58581 IserlohnVerteilgebiet:Kostenlose monatliche Verteilung in Gesamt-Herbede, Heven-Lake und Heven-Dorf sowie um den Kemnader Stausee.Druckfehler und Irrtümer im Magazin – auch in Anzeigen – sind möglich und können trotz sorgfältiger Kon-trolle nicht immer ausgeschlossen werden. Sie stehen daher unter Vorbehalt.SPD-Ratsmitglied Klaus PranskuweitinformiertMit dem Thema Ehrenamt beschäftigt sich auch die-se heutige Kolumne:Ein Dankeschön an unsere EhrenamtlichenIn den ersten Tagen nach dem Jahreswechsel, in dem die kommunale Politik noch eine kleine Pause macht, möchte ich mich einmal mit einem unpolitischen, par-teiübergreifenden Thema befassen. Stellvertretend für alle in Bund, Land und Stadt, die in Vereinen, Verbänden, Kirchen und Hilfsdiensten ein Ehrenamt ausüben, möchte ich über die Arbeit der Frauen und Männer in unserer Frei-willigen Feuerwehr sprechen.Wir im Großraum Herbede, der ca. ein Drittel der Gesamt-fläche Wittens ausmacht, unterhalten 5 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. Ein-mal je eine in Herbede und Buchholz und die aus Bom-merholz, Durchholz sowie aus Vormholz, die gemeinsam in einem Stützpunkt an der Kämpenstraße untergebracht sind. Zusammen verfügen diese 5 Einheiten über 100 höchstausgebildete Einsatz-kräfte und unterhalten 3 Ju-gendfeuerwehrgruppen zur teilweisen Abdeckung ihre Nachwuchsbedarfs. Sie ver-fügen zudem je über eine Ehrenabteilung, in der durch Alter oder Krankheit ausge-schiedene Wehrleute den Kontakt zu den aktiven Kame-raden pflegen und auch ihre Erfahrungen weitergeben.Die Frauen und Männer der Wehren, die es sich mit ihren Kameraden in der Wittener Berufsfeuerwehr zur Aufgabe gemacht haben, 24 Stunden am Tag Menschen in Not zu helfen, stellen sich freiwillig einer Aufgabe, die oft das zumutbare Maß an persönli-chem Einsatz überschreitet. Menschen zu retten sowie bei Gefahr Sachgüter zu schüt-zen, und das mit moderns-ten technischen Geräten und Fahrzeugen, muss allemal gelernt sein. Was allen Feu-erwehrleuten, die sich oft ein Leben lang der Sache ver-schrieben haben, eine gute Ausbildung und ein ständiges Üben sowie eine nie enden-de Weiterbildung abverlangt. Dieser (Leidens-)Weg der Aus- und Weiterbildung dient natürlich auch dem eigenen Schutz, denn in jedem Einsatz lauerte die Gefahr, dass die eigene Gesundheit Schaden nimmt und sogar das eigene Leben auf dem Spiel steht.Wenn ich wohl für alle Mit-bürger allen Ehrenamtlichen unseren Dank für ihr Tun und ihre Leistung ausspreche, so kann ich nicht umhin, diesen auch an die Familien dieser engagierten Bürger weiterzu-geben. Denn ohne dass die eigene Familie hinter diesen Frauen und Männern steht, ist es kaum möglich, ihnen das abzuverlangen, was sie für uns tun. Nur so am Rande: Noch in der Silvesternacht um 01:22 Uhr wurden die Freiwilligen aus Buchholz zu ihrem ersten Einsatz gerufen. Orkan Frie-derike sorgte dieser Tage da-für, dass alle 5 Einheiten über viele Stunden unterschiedli-che Schäden beseitigten. In der Silvesternacht kam es in unserem Lande übrigens zu unzähligen sowie uner-klärlichen Gewalttaten gegen Feuerwehrleute und Ret-tungsdienstkräfte. Das mag verstehen, wer will, ich nicht. Klaus PranskuweitEs ist mir ein wichtiges Anlie-gen, dass Freiwilligenarbeit und ehrenamtliches Engage-ment in unserer Stadt gebüh-rende Anerkennung finden. Eine Kommune braucht die Unterstützung ihrer Bürgerin-nen und Bürger, um ihre sozi-alen und kulturellen Aufgaben zu erfüllen. Wir brauchen eine Kultur des Miteinanders, um unsere Standards zu halten und wei-terhin Perspektiven für die Zu-kunft zu entwickeln. Ich danke allen, die sich im vergangenen Jahr wieder einmal uneigennützig in Ver-einen, Institutionen und sozi-alen Einrichtungen engagiert haben, für ihren wichtigen Beitrag.Liebe Herbederinnen und Herbeder, ich wünsche Ihnen für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg. Sonja LeidemannGrußwort der BürgermeisterinLiebe Herbederinnen und Herbeder,das neue Jahr zu begrüßen, heißt auch, das alte zu verab-schieden. Ich bin der Meinung, wir können auf ein erfolg-reiches Jahr zurückblicken. In das neue Jahr sollten wir ebenfalls positiv gehen, weiterhin vorurteilsfrei Menschen begegnen und gemeinsam zukunftsfähige Entscheidungen treffen. Dann wird auch das neue Jahr wieder so erfolgreich sein, wie das alte. Positiv ins neue Jahr: Bürger-meisterin Sonja Leidemann Der Herbeder 2983sala-Restaurants soll es nicht bleiben: „Wir wollen noch wachsen“, kündigt Mahalingam an. Angedacht sind weitere Fi-lialen z.B. in Bochum, Wupper-tal und Recklinghausen. iÖffnungszeiten: Montag Ruhetag Dienstags bis frei-tags: 17:00 - 22:00 Uhr, Liefer-service zu den selben Uhrzei-ten innerhalb von 3 Kilometern Radius.Vormholz hat wieder ein Restaurant„Curry Masala“ führt Gesundes im SchildeKlingt nach Inder, ist es aber nicht: Als „südostasiatisch“ beschreibt der 28-jährige Ra-jeevan Mahalingam die Küche. Der gebürtige Bremerhavener mit familiären Wurzeln in Sri Lanka ist der „Chief Operating Officer“, der die Curry Masa-la Holding GmbH zusammen mit seinem veganen Partner Anup Khattri Chettri managt. Angefangen haben die beiden mit dem Stammlokal in Dort-mund, später kam eine Filiale in Essen hinzu und jetzt eben – Vormholz. Das Restaurant hier wird geführt von ihrem Franchise-Partner Narbu Gu-rung (36), dessen Familie aus Nepal stammt.„Gesunde Ernährung ist das Wichtigste im Leben“, findet Mahalingam. Deshalb führt der Restaurant-Name auch den Zusatz „Gesund & Lecker“ mit im Schilde. Frisch gekocht, kommen Gerichte wie „Madras Shorba“ (Linsensuppe nach südindischer Art) oder Jaffna Tamil Curry Tofu mit Reis und knackigem Gemüse in einer aromatischen Currysauce nach nord-sri-lankischer Koch-kunst glutenfrei und vegan auf den Tisch. Wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, kann statt Tofu auch Hähnchen, Lamm oder Garnelen wählen.Die Gewürzmischungen für die Gerichte hat Rajeevan Maha-lingam nach eigener Rezep-tur zusammengestellt. In Sri Lanka hat er auch jüngst ein Grundstück gekauft, um Ge-würze dort anbauen zu kön-nen, wo sie heimisch sind. Erst am letzten Wochenende ist er aus Sri Lanka zurückgekom-men – mit frischen Kräutern im Gepäck.Neben dem Restaurant will Mahalingam auch den Biergar-ten mit gut 60 Plätzen neu be-leben. Hier sollen die Arbeiten im Frühjahr beginnen. Auch die Kegelbahn soll wieder in Betrieb genommen werden – und an Ruhetagen könnte es Veranstaltungen in kleinem Kreis wie „Mantra-Singen oder Yoga“ geben.Bei den jetzt drei Curry-Ma-Rajeevan Mahalingam, Franchisegeber, Narbu Gurung, Restau-rant-Leiter, und Mahalingams Partner Anup Khattri Chettri.Auf Gewürzvielfalt setzt das Restaurant Curry Masala am Harden-steiner Weg 1 in Witten-Herbede.AnzeigeNach Jahren des Leerstands gibt es im ehemaligen „Neu-land“ und späteren „Hai Li“ in Vormholz wieder ein Restau-rant: „Curry Masala“ heißt es und öffnet am 27. Januar seine Pforten.Wittener Str.Vormholzer Str.Meesmannstr,Vormholzer RingNeueröffnung am 27.1. um 17:00 UhrHardensteiner WegDer Herbeder 2984Als Jubilare wurden geehrt In Abwesenheit für 50 Jahre Vereinstreue: Ewald Siodla.Helmut Müller aus Blanken-stein und Heribert Meinhardt aus Buchholz wurden für 40 Jahre geehrt. Die beiden sind also neue Ehrenmitglieder.Heinz Kniesmeier bekam die Urkunde für 60 Jahre Vereins-treue.GeschäftsberichtJürgen Pöting las seinen Ge-schäftsbericht vor. Er sagte, dass die Eiche an ca. 20 Ver-anstaltungen in 2017 teilge-nommen hat; nicht zu verges-sen das Herbstkonzert Lieder des Südens mit der Sopranis-tin Kirsten Wolke in Hattingen Holthausen.Auch das Weihnachtskonzert mit dem Damenchor Hammer-tal-Buchholz im Dezember war eine schöne Darbietung. Der gesammelte Erlös (690 Euro) wurde am 16. Januar zu glei-chen Teilen an 3 Kinderinstituti-onen überreicht. Und zwar an:• den Förderverein Buchhol-zer Kindergarten, vertreten durch Nina Groth (im Bild o. re. 1. v. lks.) mit Tochter Leia• an den Förderverein der Schule Buchholz, Katja Thiele (Bild o. re. 2. v. lks., dahinter Schulleiter Richter)• und an das Christopherus-haus, hier mit der Leiterin Elsbeth Schneider (Bild o. re. 4. v. lks.)Die Summe von 230 € soll im Kindergarten für die Verschö-nerung des Innen- und Außen-bereiches benutzt werden. In der Schule soll ein Forscher-kasten für den Sachunterricht angeschafft werden. Beim Christopherushaus ist eine Rutsche im Außenbereich ge-wünscht. Seit Jahren pflegen die Hammertaler Chöre diese Spendenaktion.Versammlungsleiter Helmut Stracke dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit und bat um dessen Entlastung.Einstimmige Wahlergebnisse:1. Vors. : Uli Müllers2. Vors.: Werner Hempelmann1. Schriftf.: Jürgen Pöting2. Schriftf. und Pressewart: Horst Engelsberg1. Kassierer: Norbert Schröder2. Kassierer: Peter-Michael Bernhardt1. Notenwart: Rolf KeßnerStellv. Notenwarte: Hans Grohse und Gerhard PereéVergnügungsausschußvors.:Willi RosendahlIhm stehen helfend zur Seite: Hans Grohse und Erich SchlüpmannMartin Martmöller ist weiterhin Chorleiter.Vize sind: Friedel Müllers und Gregor DiefenbachVeranstaltungen 20189. Mai: Frühlingssingen an der ev. Kirche in Buchholz10. Mai: Vatertags-veranstalung20. Mai: Trad. Pfingstsingen am Turm (Rauhe Egge)16. Juni: 13. Markt der Möglich-keiten (Gewerbegebiet)16. Juni: Singen b. Sommer-fest (Hattinger Sängervereini-gung-Holschentor Hattingen)8.Juli: Trad. Sommerfest an der ev. Kirche in Buchholz6. Oktober: Herbstkonzert in der Aula des Schulzentrums Hattingen-Holthausen18. November: Singen am Eh-renmal (Volkstrauertag in Hid-dinghausen und Buchholz)8. Dezember: Weihnachtskon-zert der Hammertaler Chöre (Deutsche Eiche und Damen-chor)16. Dezember: Singen auf dem Weihnachtsmarkt (Parkplatz REWE)21. Dez.: letzte Probe in 2018Jahreshauptversammlung des MGV „Deutsche Eiche“ 1880 Hammertal e.V.Jubilarehrungen, Wahlergebnisse und JahresvorschauVereineAm 5. Januar fand die Jahreshauptversammlung des MGV „Deutsche Eiche“ 1880 Hammertal e.V. im Saal unter der ev. Kir-che in Buchholz statt. Vorsitzender Ulrich Müllers begrüßte die Anwesenden und gedachte anschließend der Verstorbenen im Jahr 2017, Heinz-Willi Klinkhammer und Inge Niermann.Helmut Müller (l.), geehrt für 40 Jahre Mitgliedschaft.Am Mittwoch, 17. Januar, überreichten der MGV „Deutsche Eiche“, vertreten durch Horst Engelsberg (Bild r.), und der Damenchor Hammertal (Rosi Preußer, 2. v. r.) die Spenden.20 JAHRE BACKHAUS HERBEDE! FEIERT MIT UNS!An allen Tagen Brötchen mit Mett oder Käse belegt 1.00€ und Kaffee für 1.00€DONNERSTAG 1.02.18 FREITAG 2.02.18 10x BrötchenStadtkrusteButterkuchenStreuselkuchenstatt 3,40statt 3,25statt 2,25statt 2,252,50€2,50€1,50€1,50€10x BrötchenArno5x BerlinerJohannisbeerestatt 3,40statt 3,45statt 6,502,50€2,75€3,50€SAMSTAG 3.02.18 10x BrötchenRoggeneckQuark-Kirsch-Schnittestatt 3,40statt 3,25statt 3,702,50€2,50€2,95€WO? Meesmannstraße 42 58456 Witten Besucht uns auf: www.backhaus.nrw Aktionszeitraum: 1.02.-3.02.18 in Herbede!Solange der Vorrat reicht!2 StückDer Herbeder 2985Der Vormholzer Nach-wuchs-Fotograf hat es beim „Paluma-Fest“ an der Jahr-hunderthalle in Bochum foto-grafiert. Und das stimmungs-volle Motiv kurzentschlossen eingereicht. „Aus Zufall fand ich die Ausschreibung in den Nikon-News“, erinnert er sich. „Und da habe ich ein paar mei-ner Fotos hingeschickt. Ohne große Hoffnung auf einen Preis.“Umso größer war die Über-raschung, als im vergange-nen Spätsommer ein Brief ins Haus flatterte. „Da bin ich bei-nahe ausgeflippt“, erzählt der junge Fotograf. „Eines meiner Bilder hatte die Jury zum The-ma Next Generation auf den ersten Platz gewählt.“ Ein tol-ler Erfolg - bei mehr als 22 000 Einsendungen für die insge-samt zehn Kategorien.Zur Belohnung und als Preis gab es eine Einladung zum Jahresende in die Nikon-Nie-derlassung Düsseldorf. Inklu-sive Preisverleihung und Aus-stellung aller preisgekrönten Fotos im NRW-Forum. Über das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro hat sich der glückli-che Gewinner natürlich beson-ders gefreut.Doch der Erfolg ist dem jungen Fotografen keinesfalls zu Kopf gestiegen. „Das war für mich ein absoluter Motivations-schub“, berichtet er begeistert. „Für meine Ausbildung und für meinen Berufswunsch. Un-glaublich.“ Der 21-Jährige ab-solviert momentan noch seine Lehre. Und er weiß, dass Lehr-jahre keine Herrenjahre sind. Aus diesem Grund ist er auch so stolz auf die Auszeichnung beim fotografischen „Kräfte-messen“.In der Bochumer Lichtbild-Ma-nufaktur Ackers erlernt Rzepka gerade den Beruf des Werbe-fotografen. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen darf er ein Jahr früher als plan-mäßig seine Gesellenprüfung ablegen.Richtig fasziniert von der Foto-grafie ist Alexander seit rund vier Jahren – lange vor seinem Fachabi. „Damals hatte ich an-gefangen, Veranstaltungen für Event-Agenturen fotografisch zu begleiten. Und da meine Ar-beit dort gut ankam, wurde ich immer häufiger nachgefragt.“Das macht der junge Vormhol-zer bis heute. Für ihn ist diese Aufgabe ein toller Gegenpol zur Arbeit in der Manufaktur. „Im Job, im Studio lichte ich Sachen und Dinge ab. In mei-ner Freizeit fotografiere ich Menschen in Action.“ Vieles hat Alexander in seiner Ausbildung bislang gelernt. Aber für den akribischen Per-fektionismus ist er seinem Chef besonders dankbar. „Je-des Foto soll etwas Außerge-wöhnliches sein. Die Idee zu einem Bild entsteht bei mir zu-erst im Kopf. Durch ungewohn-te Perspektiven, Sichtweisen oder Standorte experimentiere ich, bis es so aussieht, wie ich es mir vorstelle. Damit das Bild den richtigen Kick bekommt.“Alexander Rzepka ist ein ab-soluter Fan von lichtstarken Festbrennweiten. „Das ist zwar mehr Schlepperei und ich als Fotograf bin ständig in Be-wegung“, schmunzelt er. „Aber die Ergebnisse sind eindeutig besser.“ Das Siegerfoto hat er in einer spontanen Situation fotografiert und im richtigen Augenblick auf den Auslöser gedrückt. Mit dem 28-mm-Ob-jektiv, Verschlusszeit 1/60 und Blende 2,0 bei ISO 800. Herzli-chen Glückwunsch. Barbara ZabkaAlexander Rzepka mit seinem Siegerfoto. Bild: Barbara ZabkaIm richtigen Moment auf den Auslöser gedrücktVormholzer schoss Siegerfoto bei bundesweitem WettbewerbAlexander Rzepka (21) ist mächtig stolz. Hat er doch beim bundesweiten Nikon-Fotowettbewerb „I am 100“ in der Ka-tegorie „Next Generation“ den ersten Preis gewonnen. Sein Siegerfoto trägt den Namen „Love-Festival“.Bosch Car Service, Westerweide 32, 58456 WittenTel 02302 72505, bosch@ekfahrzeugtechnik.deJoachim Rathmann und Team freuen sich auf Sie!KFZ-Rathmann wirdDasselbe TeamDieselbe QualitätZertiziert von BoschUnter neuer Leitung von EK-Fahrzeugtechnik GmbH Weil ihr Betrieb an der Wittener Straße „aus allen Nähten platzt“, hat die „EK Fahrzeugtechnik GmbH“ für ihre KFZ-Mechanik mehr Platz gesucht – und in der Westerweide auch gefunden: Hier wird der ehemalige „Au-tofit“-Meisterbetrieb KFZ-Rath-mann vom 1. Februar an als Bosch Car Service Betrieb zertifiziert sein und dann zur EK-Fahrzeugtechnik GmbH ge-hören. Joachim Rathmann mit Thomas Hanfland, Jörg Dietzel und Prisca Reichardt werden aber weiter vor Ort sein. Als neues Gesicht ist Harun Kutlu dabei: Die EK Fahrzeugtechnik schickt ihren Mechaniker-Meis-ter zur Unterstützung des Rath-mann-Teams in die Westerwei-de. „Die Reparaturen werden in altbewährter Qualität durchge-führt und ein anderer Name an der Türe ändert daran nichts“, sagt Rathmann. „Wir fühlen uns geschmeichelt, dass Bosch Car Service unseren Standort, unsere Werkzeuge und unsere Qualitätsarbeit anerkannt hat und wir dieses Qualitätssiegel zukünftig tragen dürfen.“Neue Firmenstruktur bei Rathmann 6Verkehrsspiegel statt Verlegung des ZebrastreifensLiebe Herbeder, liebe Leser!zunächst wünsche ich Ihnen ein frohes und vor allem ge-sundes neues Jahr 2018!Im vergangenen Jahr hat sich unser Stadtteil schon wie-der an vielen Stellen massiv verändert. So wurde das alte Netto-Gebäude abgerissen und sehr zielorientiert zeich-net sich mittlerweile der Neu-bau ab.Der ALDI-Markt als Discoun-ter fehlt nach wie vor vielen Herbedern, mir auch ganz besonders. EDEKA als Voll-sortimenter lässt jedoch kaum Wünsche offen! Ich freue mich über den Erfolg der Familie Grütter! Wenn ich die Archi-tektur des Marktes betrachte, so bin ich äußerst zufrieden, dass sich die CDU damit zur Alternative einer rein puristi-schen Lösung durchsetzen konnte. Wie wurden wir doch anfangs belächelt und laut-stark kritisiert, als wir unseren Wunsch äußerten, die Archi-tektur an das Rathaus der Medizin anzupassen, um ein Ensemble zu erreichen...Die Architektin, Frau Bieber, hat dies sehr gut umgesetzt. An dem ehemaligen Standort der Maschinenfabrik Dienhart sind nun dem Bedarf entspre-chend Wohnanlagen mit bar-rierearmen Altenwohnungen und Vollzeitpflegeplätzen ent-standen. Die vorgenannten Projekte laufen also.Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Seniorenzent-rums „Am alten Rathaus“ nutz-te ich die Gelegenheit für die CDU-Fraktion, um über un-seren „alten“ Wunsch zu dis-kutieren, den Kemnader See und sein Freizeitgebiet über einen ebenerdigen Bahnüber-gang an der Wittener Straße erreichen zu können.In unserer CDU-Veranstal-tungsreihe „Perspektiven Herbede“ (Thema 2011 war „Herbede – Tor zum See“) fanden Besucher und Veran-stalter bereits deutliche Worte für den noch immer aktuellen Zustand:„Der Tourismus läuft an Her-bede vorbei“. Als besonde-rer Schandfleck wurde die Bahnunterführung zwischen Wittener Straße und Schloss-straße wiederholt bestätigt: Unrat, Überbleibsel von Trink-gelagen, Urinflecken und pe-netranter Gestank werden / wurden von Nutzern bzw. An-wohnern wahrgenommen.Das Zuschütten der Unter-führung kristallisierte sich als die einzige und sinnvollste Lösung heraus. Fakt ist, dass eine ebenerdige Bahnque-rung an der Wittener Straße das Herbeder Stadtgebiet enorm beleben könnte.So fragte ich einen Geschäfts-führer des Seniorenzentrums, wie man sich dort den Zugang zum Freizeitgebiet Kemnade für die Bewohner vorstellte...mit dem Rollator über den Zebrastreifen des Kreisver-kehrs Wittener Straße, dann links in die Meesmannstraße Richtung Haus Herbede. Dort schaut man schließlich auf die andere Seite des Senio-renzentrums, um dann noch einmal eine längere Etappe auf sich nehmen zu müssen bis zum See... Dies ist wohl kaum vorstellbar für ältere Menschen, die vielleicht nicht mehr ohne Gehhilfe vorwärts kommen.Einig sind wir uns alle: Her-bede profitiert nicht vom See. So haben wir alle für den Planungsbereich Verant-wortlichen an einen Tisch ge-bracht, um Möglichkeiten und Vorstellungen einer bereits lange bestehenden Planung zu eruieren und erste Pflöcke für die Umsetzung der direk-ten Bahnquerung vom Rat-haus der Medizin bzw. dem Seniorenzentrum zum See zu setzen. Vorausgegangen wa-ren bereits viele Termine und Gespräche mit den einzelnen Gruppierungen.Mit Blick auf die Kosten für die geplante „große“ Lösung, die u.a. den Ausbau der Von-El-verfeldt-Allee umfasste, er-scheint auf absehbare Zeit nur eine kleinere Variante sinnvoll: ein Bahnübergang für Radfahrer und Fußgänger einhergehend mit der Schlie-ßung der Unterführung. Diese Planung schließt einen spä-teren Ausbau nicht aus bzw. darf auch eine solche Reali-sierung nicht verhindern. Diese kleine Lösung soll ein erster Schritt auf dem Weg zur großen Lösung im Sinne eines Zwei-Stufen-Konzep-tes sein. Wenn man sich die Vorteile einer solchen Projekt-umsetzung vor Augen führt, so könnte man schon fast ins Schwärmen geraten: Endlich könnte unser Stadtteil, der als einziger direkt am See liegt, auch von dieser Tatsache pro-fitieren, indem er vom Touris-mus wahrgenommen wird!Als Vorsitzende des Beirats der Haus Herbede Betriebs GmbH kann ich außerdem immense Vorteile für die ak-tuellen Pläne am Standort unseres „Haus Herbede“ erkennen. Dort soll mit der Unterstützung der FMR (Frei-zeit Metropole Ruhr, ehemals FZK), wie bereits mehrfach publiziert, ein Hotel in einer dem Denkmal Haus Herbe-de gerecht werdenden ange-messenen Größenordnung ermöglicht werden.Die CDU Herbede wird über unsere Fraktion der Stadtver-waltung den offiziellen Pla-nungsauftrag zur Realisierung der „kleinen“ Lösung für den Bahnübergang Wittener Stra-ße / Von-Elverfeldt-Allee ertei-len. So starten wir auch 2018 mit der sinnvollen Weiterent-wicklung unseres Stadtteils.Über Ihre Ideen und Anre-gungen für unseren Stadtteil freuen wir uns immer, sind sie doch oft Basis unserer politi-schen Arbeit in den Ausschüs-sen bzw. im Stadtrat.Wir werden Sie zu laufenden Projekten auf dem aktuellen Stand halten! Herzlichst IhreClaudia GahCDU-Ratsmitglied Claudia Gah informiertLiebe Herbederinnen und Herbeder, im Oktober hat-te ich Sie darüber informiert, dass wir aufgrund der Sor-gen Herbeder Bürger einen Antrag an die Stadtverwal-tung gestellt haben, den Ze-brastreifen Vomholzer Staße / Meesmannstraße zu verlegen. Im Verkehrsausschuss am 14.12.2017 war unser Antrag auf der Tagesordnung. Noch einmal stellten wir dort die Pro-blemlage dar.Die Verwaltung hatte allerdings zwischenzeitlich die Polizeidi-rektion um eine Stellungnahme gebeten, welche im Ausschuss vorgetragen wurde. Die Polizei rät darin von der Verlegung ab, weil sie durch die Verlegung des Zebrastreifens einen neu-en Unfallschwerpunkt befürch-tet. Die Kreuzung war bisher unauffällig.Aufgrund dieser Stellung-nahme haben wir uns ent-schlossen, unseren Antrag dahingehend zu ändern, den Fußgängerüberweg nicht mehr zu verlegen. Unseren zweiten Wunsch, die Aufstellung eines Verkehrsspiegels, haben wir allerdings durchgesetzt. Der Spiegel soll nun auch zeitnah aufgestellt werden.Ich denke, dass dies eine zu-friedenstellende Lösung ist.Bleiben wir im Dialog…Christian Held, CDU HerbedePolitikRegistrieren Sie sich jetzt unterservice.stadtwerke-witten.deEinfach bequem & kinderleicht:unser Online-Kundencenter.Immer für Sie da. Natürlich.www.awidea.deDer Herbeder 2988Offensichtlich wollen viele Wittener und Wittenerinnen das Neue Jahr sportlich beginnen: Rund 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen fanden sich am ersten Tag des neuen Anfän-ger-Laufkurses auf dem Parkplatz der Friedrich Lohmann GmbH in Witten ein. SportAnfänger-Laufkurs erfolgreich gestartetNach einer kleinen Info ging es auf zur ersten Laufeinheit: 1 Minute locker traben, zwei Minuten Gehpause, das Gan-ze fünfmal und zum Abschluss ein paar Minuten Stretching - Gewöhnung an die Bewegung.„Ein Einstieg ist in den ersten 14 Tagen immer noch jederzeit locker möglich“, meint Mentor Peter Krawczyk, der auch in diesem Jahr den Kurs zusam-men mit Brigitte Meinshausen und Matthias Dix durchführt. „Unser Versprechen steht: nach 12 Wochen können alle 5 km locker laufen, nach 24 Wo-chen gelingt eine Runde um den Kemnader See und alle laufen „Lächelnd ins Ziel“. iGelaufen wird regelmäßig montags und freitags um 18 Uhr ab Parkplatz Friedr.Loh-mann, Ruhrtal 2. Infos unter peter.krawczyk@freenet.de oder Tel. 0 157 - 86 92 75 46.Nach einem wenig erfolgreichen Jahr der Dienstagsgruppe für Mädchen ab 10 Jahre möchte die Turngemeinde Herbede jetzt neue Wege gehen. VereineSportNeues Angebot der Turngemeinde Herbede Geräteturnen für Kinder ab 6 JahreAerobic-Übungsleiterin gesuchtDie Turngemeinde sucht drin-gend eine neue Übungsleiterin für die Sportgruppe Aerobic. Die Gruppe mit ca. 15 Teil-nehmerinnen trifft sich jeden Mittwoch 19:00 – 20:00 Uhr in der Turnhalle der Grund-schule Herbede. Gesund-heitlich bedingt musste die bisherige Übungsleiterin die Stunde abgeben. Nun suchen die Teilnehmerinnen dringend eine Neue. Gern auch Quer-einsteigerinnen ohne Lizenz, die sich gerne im Sport enga-gieren wollen. Entsprechende Lehrgänge können besucht werden. iNähere Informa-tionen dazu gibt‘s unter: 02324/30668Sie bietet jetzt, in einer Ko-operation mit dem Kindertreff und der OGS der Grundschule Herbede an der Wilhelmstr., für Kinder ab 6 Jahre eine Turn-stunde von 15:30 – 17:30 Uhr an, in der turnerische Grun-delemente erlernt, geübt und verbessert werden können. Der Verein will die in der Hal-le vorhandene Geräte nutzen sowie als Gruppe gemeinsam viel Spaß haben und sich auf Gruppenwettkämpfe vorberei-ten. In diesem Jahr findet vom 8.6. bis zum 10.6 das nächste Lan-deskinderturnfest in Siegen statt. Der Verein würde sich sehr freuen, wenn Kinder und Jugendliche der TG Herbede mit dabei wären. iAlle sind eingeladen, in dieser Turnzeit dienstags von 15:30 oder 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr vorbeizuschauen und mit-zumachen.Ein weiteres Schneetreiben wäre für das Betriebsamt der Stadt Witten eine echte Herausforderung – speziell im Stadtteil Herbede mit der Tonnage-Beschränkung für die Ruhrbrücke, denn die darf von den Städtischen Streuwagen nicht überquert werden.Der Landesbetrieb Straßen.NRW teilte dem Betriebsamt der Stadt Witten laut Aussage von dessen stellvertretendem Betriebsleiter Thomas Bodang mit, dass weder für dessen zwei- und dreiachsigen Müll-wagen noch für dessen Streu-wagen eine Ausnahmegeneh-migung für Überfahrten über die Tonnagen-beschränkte Ruhrbrücke erteilt wird. Daraus resultieren weitaus längere Anfahrtswege (in der Regel über Bommern): „Uns ist es wichtig, diese Entscheidung des Landesbetriebs zu kom-munizieren, weil es bedeutet, dass wir unsere Streupflicht erst mit einiger Verspätung erfüllen können“, so Thomas Bodang. Auch bei der Müllab-fuhr sei durch den Umweg mit Verspätungen zu rechnen.Betriebsamt steht vor einem RätselSelbstverständlich hat das Be-triebsamt den Landesbetrieb auf die Probleme hingewie-sen. Doch welche Abwägun-gen dazu geführt haben, dass zwar Streuwagen des Landes-betriebs und auch Busse die Brücke überfahren dürfen, die städtischen Fahrzeuge hinge-gen nicht, war trotz wiederhol-ter Anfragen nicht in Erfahrung zu bringen. „Irgendwie finden wir für alles eine Lösung, aber verstanden hätten wir es trotzdem gerne“, wundert sich Thomas Bodang.Keine AusnahmenSinn von UmwegenDer Herbeder 2989Achtung Unternehmer* - Macher, Meister, Mittelständler oder Freiberufler: Der „Gut für Witten-Kredit“0,89%... Jahreszins, ab 50.000€, Laufzeit 5 Jahre, entsprechende Bonität vorausgesetzt. * Keine Verbraucherkredite.Gemeinsam #AllemGewachsenAls Unternehmer sind Sie der Motor der Wirtschaft. Und wir haben den Treibstoff. Geben wir also gemeinsam Gas. In Witten. Für Witten.Mit dem „Gut für -Kredit“.Die CDU Witten hat am 7. Ja-nuar zum traditionellen Neu-jahrsempfang eingeladen. Vorsitzender Ulrich Obers-te-Padtberg blickte in seiner Begrüßungsrede kritisch auf das vergangene Jahr zu-rück:„Wir an der Basis fanden im Gegensatz zu Frau Merkel nicht, dass wir einen großen Wahlsieg errungen haben“, sagte er zu den Bundestags-wahlen. „Wir müssen lernen, wieder mehr den Stimmungen und vor allem den Ängsten der Menschen zuzuhören.“ Zu-frieden war er jedoch mit dem Ausgang der Landtagswahl. „Jetzt geht es mit NRW wieder nach vorne“.Aber es wurde nicht nur über Politik gesprochen, sondern auch die Jubilare der Partei geehrt:Monika Bruchsteiner wurde für 45 Jahre Mitgliedschaft in der CDU Witten ausgezeichnet. Des Weiteren wurden Sieg-fried Hillert und Norbert Nagel für 40 Jahre mit der Silbernen Eherennadel sowie Lars König für 25 Jahre bei den Witte-ner Christdemokraten mit der Bronzenen Ehrennadel ge-ehrt. Eine besondere Erwäh-nung erfuhr auch Ute Lange. Die Sachkundige Bürgerin der CDU erhielt im Herbst des letzten Jahres das Bundes-verdienstkreuz. Beim gemein-samen Essen und Trinken begrüßten die CDU-Mitglieder das neue Jahr, in dem – so einige Stimmen – hoffentlich kein Wahlkampf ansteht. (v. l.) Stellvertretender Landrat Walter Faupel und Kevin Jakubowski mit den Geehrten Siegfried Hillert, Norbert Nagel, Stellvertretender Bürgermeister Lars König, Monika Bruchsteiner sowie Rolf Kiesewet-ter, Ute Lange, Julian Fennhahn und Parteichef Ulrich Oberste-Padtberg beim Neujahrsempfang.Empfang zum neuen JahrPolitikDer Soziale Reisedienst der AWO hat seinen neuen Kata-log mit allen Seniorenreisen für 2018 herausgebracht. Die AWO betont, dass keine Mit-gliedschaft erforderlich ist, um an den Reisen teilnehmen zu können. Der Katalog beinhal-tet über 400 Reisen für die verschiedensten Urlaubsin-teressen. Auch die beliebten Kleinbusreisen „von Haus zu Haus mit Kofferservice“ sind wieder im Programm. Der Ka-talog ist kostenlos bei der AWO Witten, Wetter, Herdecke unter 02302/2020790 erhältlich.AWO KurkatalogNext >